New York, 1909. In der Hoffnung auf ein besseres Leben strandet eine junge Frau aus Süditalien mit ihrem kleinen Sohn Natale in Amerika. Doch die Hoffnung wird von dem herrschenden Elend und der Kriminalität in der Lower East Side zerstört. Die herrschenden Gangs mit ihren brutalen Gesetzen bestimmen das Leben aller. Natale verliert seine gesamte Familie und steht alleine da. Anscheinend zum Tode verurteilt in seinem Alter. Aber ein besonderer Zauber geht von dem Jungen aus der ihn immer wieder auf die Beine fallen lässt. Allem zuwider schafft er etwas das vor ihm keiner geschafft hat.

Gerold ist Journalist mal mehr, aber meist weniger bei einer kleinen Gratiszeitung. Sein Leben ist frei von Höhepunkten um nicht zu sagen langweilig. Er trifft überraschend auf Manuel, weil seine Ex-Freundin Alice ein halbes Jahr als Ärztin ins Ausland geht. Außerdem weiß Gerold erst seit kurzem, dass dieser Manuel, der ihm jetzt in seinem Büro gegenüber sitzt, sein Sohn ist. Nach dem ersten Schock  ist an Langeweile in seinem Leben nicht mehr zu denken. Ein kleiner Artikel, den Gerold beiläufig verfasst hat, bringt dem Obdachlosenheim eine anonyme Geldspende von 10.000 Euro ein. Es wird nicht die letzte sein, die auf einen Artikel von Gerold erfolgt. Es verändert sich sein Leben privat und beruflich. Die Beziehung zu seinem Sohn entwickelt sich positiv und man entdeckt Gemeinsamkeiten, die ausbaufähig sind. Sie versuchen gemeinsam den Wohltäter zu finden und tappen lange im Dunkeln. Auch in der Liebe ergeben sich unerwartete Ereignisse. In einer unangenehmen Situation, bei der man sicher nicht mit der Liebe rechnen würde. Der geheimnisvolle Geldgeber gibt sich zu erkennen und nicht nur er hat sein Leben verändert sondern auch das von Gerold.

Eine Frau und ein Mann, in einer Beziehung die schon länger etwas holprig läuft. Sie entschließt, er geht widerwillig  mit, man findet sich bei einem Paartherapeuten wieder. Im Laufe der Therapie stellt sich heraus das nicht nur die Klienten Probleme haben. Die Stimmung wird immer explosiver und komplizierter, das Spiel ist eröffnet. Wenn zwei das Selbe meinen ist es noch lange nicht das Gleiche und bei drei Personen schon erst recht nicht. 

Auf der Laienbühne seines Großvaters lernt William schon früh, dass bestimmte Rollen gewisse Schwierigkeiten  mit sich bringen können. Das zum Beispiel weibliche Rollen grundsätzlich von Männer bzw. Jungen gespielt werden. Das Menschen die ihm nahe stehen nicht das sind was er glaubt. Wichtig zu dieser Zeit ist Miss. Frost, die ein Geheimnis verbirgt. Die Bibiothekarin die selbst auch ihre Rolle spielt. William entdeckt sich und sein Umfeld immer wieder neu und erfährt dadurch wer und was er für eine Rolle in seinem und in Leben anderer spielt. Man muss sich ab und an in Gefahr begeben um zu erfahren wer man ist.

Es ist der Sommer vor der Wirtschaftskrise. Martin ist katholischer Priester der von seiner Berufswahl nicht wirklich überzeugt ist. Ein Priester ohne Glauben, einer von drei Brüdern die eben alle etwas außergewöhnlich sind. Eric auch einer von den dreien ist Finanzberater, hoch verschuldet und immer für riskante Spekulationen zu begeistern. Jede Wahrnung von seinen Freunden ignoriert er und bildet sich ein sie gelten seinem Zwilling Ivan. Ivan ist Kunstkenner und Ästhet und der ruhigste und unauffälligste von den drei Brüdern. Alle drei sind jedoch auf ihre Weise Betrüger, Heuchler und Fälscher. Durch ihr ewiges Lügen nimmt ihr Leben einen gefährlichen Lauf. Die drei Steuern auf den Abgrund zu und haben vergessen wo das Bremspedal ist.